Fachbegriffe erklärt

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Fachbegriffe erklärt

Beim Aerosol handelt es sich um ein Gemisch aus
festen und/oder flüssigen Schwebeteilchen und Luft.
(Manchmal auch Gase – eher selten)

Beispiele für Aerosole:
– Dampf
– Rauch
– Nebel

Aerosolpartikel haben eine Größe von ca. 1
Nanometer bis zu mehreren 100 Mikrometer.
Bei der Inhalation sollten die Aerosolpartikel eine
Größe von unter 5 Mikrometer haben um in die
Lunge zu gelangen.

Durch Antistatik möchte man das elektrostatische
Aufladen (kennen Sie zum Beispiel wenn man einen
Luftbalon an den Haaren reibt) durch mechanische
Reibung verhindern.
Bei einer antistatischen Oberfläche passiert das
nicht. (Aluminium ist zum Beispiel Antistatisch)
Bei der Benutzung einer Vorschaltkammer sollte
man auf die Antistatik achteten, damit nicht so viel
von dem Sprühstoß in der Kammer haften bleibt.

Sind typische Begleiterscheinungen beim Asthma
bronchiale.
Bronchospasmen sind Krämpfe der glatten Bronchialmuskulatur.
(Wie bei einem Asthmaanfall)


– Bronchien verkrampfen und verengen
– gesteigerte Schleimproduktion
– Schleimhaut schwillt an
– der Atemwegswiederstand erhöht sich
– Brummen und Giemen bei der Ausatmung

Deposition bedeutet wörtlich: ablagern.
In Bezug auf die Inhalation bedeutet das: Wo lagert
sich das Aerosolteilchen in der Lunge/Lungenschleimhaut
ab?

Siehe auch Mechanismen
Deposition

Beim Desinfizieren möchte man erreichen, das totes
oder lebendes Material nicht mehr infizieren kann.


Man möchte es Entkeimen, Entseuchen…. Kurz
gesagt man möchte Keimarmut erreichen mit Hilfe
von zum Beispiel chemischen Mitteln.


Es gibt Händedesinfektion, Hautdesinfektion,
Flächendesinfektion, Instrumentendesinfektion, usw.
Es gibt auch verschiedene Desinfektionsmittel.
(Geben Bakterien, gegen Viren, gegen Pilze, usw.)
Und die thermische (kochendes Wasser) Desinfektion,
um beim Thema Inhalation zu bleiben.
(Zubehör Vernebler)

Im speziellen Fall hat eine hypotone NaCl-Lösung
eine Konzentration von unter 0,9% – ist also nicht
isoton (dem Körper entsprechend)
Tonizität wird auch als effektive Osmolarität
bezeichnet.

Ist ein qualitatives Maß für den Unterschied im
osmotischen Druck zwischen zwei Lösungen.
(bezieht sich auf einen Zelltyp)
Tonizität hat keine Einheit. (Osmolarität hat eine
Einheit: osm/L)


Deposition ist das Niedersetzen der Partikel an der
Schleimhaut.
Hier spielen 3 Mechanismen eine Rolle.
Impaktion, Sedimentation und Diffusion


Impaktion:

– beruht auf Trägheit der Teilchen (ein Beispiel
  finden Sie im Buch)
– die Teilchen „fliegen“ bei hoher Geschindigkeit
  (schnelle Einatmung) geradeaus gegen zum
  Beispiel die Rachenwand und bekommen nicht
  die Kurve hinab in die Lunge

Sedimentation:


– beruht auf Schwerkraft der Teilchen
– diese Teilchen senken sich im Ruhezustand durch
  Schwerkraft ab und Deponieren
– deshalb ist es notwendig nach der Einatmung
  beim inhalieren den Atem für 5 bis 10 Sekunden
  anzuhalten


Diffusion:


– beruht auf der Brown`schen Molekularbewegung
  (hört sich komplizierter an als es ist, Ein Beispiel:
  Wenn Sie beim Billard spielen als erstes anstoßen
  und die Kugeln irgendwo hinflitzen ohne genau zu
  wissen wo hin – das ist eine Brown`sche
  Molekularbewegung)
– diese Teilchen sind meist sehr klein und
  deponieren, genau wie im Beispiel, irgendwo

Ist einer von zwei Reinigungsmechanismen der
Lunge. (Der zweite ist die phagozygotische
Aufnahme durch Fresszellen (Makrophagen) )

Die Schleimhaut in den Bronchien ist mit vielen
Millionen Flimmerzellen überzogen. An den Flimmerzellen
an der Oberfläche sind ganz feine Härchen
(Zilien).
Diese Härchen bewegen sich wellenartig und
flimmern.
Das bedeutet, wenn sich dort zum Beispiel ein
Schmutzpartikel befindet, wird dieses von einer zur
anderen Flimmerzelle weitergegeben/weitergereicht
(„geflimmert“) bis es ganz nach oben transportiert
wurde.
Durch husten oder räuspern wird dieses Schmutzpartikel
nach draußen befördert.

Chemisch betrachtet ist Natriumchlorid unser
Kochsalz der Salzsäure (HCl).
Es besteht aus zwei Elementen Natrium (Na) und
Chlor (Cl). Natriumchlorid ist für Mensch und Tier der
wichtigste Mineralstoff.

Sterilisation bedeutet die Freiheit von vermehrungsfähigen
Keimen.

Die Materialien und Gegenstände
werden von lebenden Mikroorganismen
einschließlich ihrer Ruhestadien (zum Beispiel
Sporen) befreit — diesen Zustand bezeichnet man
als „steril“

Dieser Wirkstoff ist sehr bekannt. (Der bekannteste
Vertreter der Beta-Sympathomimetika)
Salbutamol erweitert sehr schnell die Bronchien, hält
aber nicht lange an. Wird bei vielen Lungenerkrankungen
eingesetzt.
Salbutamol sorgt für eine schnelle Entspannung der
glatten Muskulatur in den Bronchien. Weiterhin hat
Salbutamol eine entzündungshemmende Wirkung.
Die Wirkung tritt innerhalb von 3-10 Minuten ein und
hält ca. 3-5 Stunden.

Trägersubstanzen sind Substanzen die andere Stoffe
„tragen“
Hier können andere Substanzen angelagert und
gebunden werden (oder auch verdünnt). So kann
man zum Beispiel NaCl 0,9% (Kochsalzlösung) als
Trägersubstanz zum inhalieren benutzen, zum
Beispiel für Salbutamol

In Bezug auf die Inhalation bedeutet das, dass über
die Ventile (Einatemventil am Mundstück oder Maske
und das Ausatemventil am Vernebler) die Ein- und
Ausatmung regulieren. Das Mundstück bleibt
während der Inhalation im Mund.

Buchempfehlungen

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Autor

Marcel Schäfer

Titel

Fragen & Antworten
Medizin für Laien
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Es gibt erste Aufzeichnungen über Medizin bereits seit der Antike.
Die ältesten Schriften stammen aus Ägypten und Mesopotamien.
Da kann man schon etwas über verschiedene Krankheiten und Verletzungen lesen, sowie die Methoden und ihre Behandlungen.

Die Kenntnisse über Medizin entwickelten sich im Laufe der Zeit
immer weiter und es entstanden immer weitere Disziplinen.
Bereits im 5. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung gab es die antike Medizin. Maßgeblich beteiligt an den Grundlagen zur Entwicklung der wissenschaftlichen Medizin waren Hippokrates und Galen.
Hippokrates wird auch als „Vater der Medizin“ betitelt. Er bildete bereits Ärzte aus und betrachtete die Medizin als Wissenschaft.

Früher wurden Ärzte auch als Medicus, Quacksalber, Theriakhändler, Scherer usw. bezeichnet.

Im Mittelalter galt als Medizin die Viersäftelehre. Das waren Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle. Als gesund galt man, wenn man eine Ausgeglichenheit der Säfte hatte. Bei Ungleichgewicht bestand die Gefahr krank zu werden.
Im Mittelalter wurden verschiedene Methode zur Wundversorgung eingesetzt. Entweder hat man Wunden ausgebrannt (mit einem Glüheisen zur Reinigung und Blutstillung) oder man hat die Wunde mit Öl gespült. Es wurde auch Honig zur Wundbehandlung eingesetzt.

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Autorin

Nicole Weghake

Titel

Gehfühlsleben
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Leseprobe

Dadurch, dass unser Umfeld so ein hochsensibles
Energiesystem ist, spürt es auch den Zustand des
Energiefeldes derjenigen, die sich in diesem
Umfeld befinden. Bist du ständig gestresst,
spüren dies beispielsweise auch deine Kinder.
Oder dein Partner. Sie denken vielleicht, es
müsse eine Gefahr drohen, da du so gestresst bist.
Denn sie kennen nicht den Grund, warum du mit
diesem Gefühl nach Hause kommst.
Kinder jedoch benötigen Sicherheit, um
unbeschwert aufwachsen zu können.

Wie ist das
bei dir? Vertraust du dich gern einem gestressten
Menschen an oder wünschst du dir von deinem
Chef oder Reiseführer oder Piloten etc. eine
gelassene Haltung?


Ich denke, es geht den meisten Individuen so,
dass man nach Ruhe und Gelassenheit strebt.
Denn bekanntlich liegt in der Ruhe die Kraft.
Somit bieten dir deine Kinder oder deine
Mitmenschen jetzt die Möglichkeit, dir deiner
gestressten Energie bewusst zu werden und
wieder in die Ruhe und damit in die Kraft zu
kommen.

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Wie kann ich Kontakt aufnehmen ?

Nutzen Sie das Kontaktformular                                          Das finden Sie oben im Menü

Wo kann ich das Buch kaufen ?

Das Buch „Ratgeber Inhalation“ können Sie auf Amazon kaufen.                                                                                    Wenn Sie oben im Menü auf  |- Buch Ratgeber Inhalatin -|  tippen, finden Sie einen direkten Link zum Buch auf Amazon

Wo bekomme ich mehr Informationen zum Thema Inhalation ?

Wenn Sie Informationen zu bestimmten Systemen suchen, finden Sie meist genauere Informationen auf den Webseiten der Hersteller.                                                      Auf Youtube gibt es sehr viele Videos zu verschiedenen Systemen. Sie können auch gerne das Kontaktformular (siehe oben im Menü) nutzen.

Ich habe gesehen Sie sind auch Tierpsychologe, gibt es hier auch Informationen zu dem Thema?

Wird es in Kürze geben. Zusammen mit einer Tierheilpraktikerin werden wir Sie dann mit Informationen zur Tiernaturheilkunge, Tierpsychologie und Tierverhaltenstherapie versorgen. Wenn die Seite verfügbar ist, werden Sie oben im Menü einen entsprechenden Link finden.

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